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4 Argumente für die Taufe von Gläubigen
1.) Der ursprüngliche Taufbefehl
Das erste Argument weist einfach auf den grundlegenden Missionsbefehl
hin. Der ursprüngliche Taufbefehl im Matthäusevangelium impliziert
eindeutig die Taufe von Gläubigen. Der Herr beauftragte die Jünger:
"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft
sie" (Mt 28,19). Der Auftrag, Menschen zu taufen, bezieht sich nicht
auf alle Angehörigen der verschiedenen Nationen, sondern auf all
jene aus diesen Nationen, die Jünger Jesu geworden sind.
Mit diesem Befehl wird ein geistliches Musterprinzip eingeführt:
Erst Jünger machen, dann diese Jünger taufen. Das wird insbesondere
deutlich aus der ergänzenden Variante im Markusevangelium: "Geht
hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden
..." (Mk 16,15.16). Hier finden wir diese Prinzipien bestätigt.
Die Taufkandidaten sind Menschen, die durch die Verkündigung des
Evangeliums bereits gläubig geworden sind.
Die pädobaptistische Interpretation des Missionsbefehls
Das alles erscheint recht einleuchtend, doch wurden drei Einwände
gegen diese Lehre erhoben. Ein mir bekannter schottischer Pfarrer von
der Freien Presbyterianischen Kirche würde behaupten, ein Jünger
zu sein sei etwas Geringeres, als ein Gläubiger zu sein. Es erfordere
lediglich die Bereitschaft, sich in den Dingen Gottes unterweisen zu lassen.
Nach Verlauf einiger Zeit kann es sein, dass einige dieser Jünger
die Unterweisung ablehnen, in die Welt zurückkehren und damit zeigen,
dass sie niemals echte Gläubige waren.20 Es ist natürlich schwierig
zu sehen, wie dieser Einwand die Lehre von der Säuglingstaufe unterstützen
soll, da Säuglinge gewiss keine Jünger sind. Doch einige schließen
aus diesem Gedankengang womöglich, ein glaubwürdiges Bekenntnis,
gläubig zu sein, sei nicht nötig und die einzige Anforderung
für die Taufe sei ein glaubwürdiges Bekenntnis, sich für
das Evangelium zu interessieren. Doch das Neue Testament hebt diese Schwierigkeit
auf, da es zwischen echten und falschen Jüngern unterscheidet. Der
wahre Jünger ist ein Gläubiger und verharrt im Glauben; der
falsche Jünger hingegen verleugnet schließlich seine Jüngerschaft,
indem er den Weg der Nachfolge Jesu verlässt. Sicherlich sollen wir
diejenigen taufen, die sich glaubwürdig als echte Jünger bekennen.
Meiner Erfahrung nach besteht das Problem tatsächlich nicht in Jüngern,
die keine Gläubige sind, sondern darin, dass alle bekennenden Gläubigen
Jünger sind.
Zweitens wenden manche ein, die Missionsbefehle enthielten keine Reihenfolge
oder Ordnung. Das heißt, für die einzelnen Punkte "Jünger
machen", "taufen" und "belehren", sei keine Reihenfolge
vorgegeben. Sie meinen, Jünger zu sein sei eine lebenslange Sache,
während der wir kontinuierlich lernen, als Christen zu leben, und
solle nicht mit der Phase identifiziert werden, während der wir lernen,
alle Gebote Jesu zu beachten. Da diese Phase der Jüngerschaft auf
die Taufe folgt, könne aus dem Matthäusabschnitt keine Reihenfolge
abgeleitet werden.
Die Reihenfolge wird jedoch dann deutlich, wenn wir fragen: "Wann
werden wir zu Jüngern gemacht?" Die Antwort lautet, dass wir
zu Jüngern werden, wenn wir gläubig werden und dann beginnen,
Jesus unseren Herrn und Meister zu nennen. Wenn ein bisher Ungläubiger
den ersten Schritt tut, indem er die Heilsbotschaft persönlich auf
sich anwendet, wird er zu einem Jünger, der daraufhin getauft wird
und anschließend den Rest seines Lebens damit verbringt, wahre Jüngerschaft
zu erlernen.
Der dritte Einwand stammt von Calvin, der schlichtweg behauptet, in diesen
Abschnitten ginge es nicht um Säuglinge!21 Dem muss man sicherlich
zustimmen; diese Texte haben nichts mit Kleinkindern zu tun. Die logische
Schlussfolgerung ist, dass es an keiner anderen Stelle einen direkten
Befehl gibt, Säuglinge zu taufen. Aber ist der Missionsbefehl aus
Matthäus nicht allumfassend? Bei ihm geht es nicht in einem Teil
um Evangelisation und im anderen Teil um Taufe. Nein, im Missionsbefehl
geht es insgesamt um die Missionierung der Welt und insgesamt um die Taufe,
und er gibt das feste Muster vor, welches solange zu befolgen ist, bis
der Herr der Ernte persönlich eingreift.
2.) Das Vorbild der apostolischen Verkündigung
Das zweite Argument zugunsten der Gläubigentaufe gründet sich
auf die Methode, wie die Apostel, die mit dem Missionsbefehl beauftragt
worden waren, diesen Auftrag in ihrer Verkündigung an andere weitervermittelten.
Wenn man die Apostelgeschichte durchgeht, stellt man fest, dass man den
Missionsbefehl in der Verkündigung wiederfinden kann. Die Apostel
verkündeten das Evangelium und forderten zu Buße und Glauben
an den auferstandenen Heiland auf, und wenn die Hörer auf die Verkündigung
mit Glauben reagierten, sollten diese Neubekehrten getauft werden. Dieses
Muster wurde sofort am Pfingsttag angewendet. Petrus sagte: "Tut
Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi
zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen
Geistes empfangen" (Apg 2,38).
Die Details dieses Verkündigungsmusters variieren mit einem gewissen
Spielraum je nach Situation der Zuhörer. Doch das Grundmodell bleibt
bestehen. Zum Beispiel lag am Pfingsttag die Betonung auf der Taufe auf
den Namen Jesu Christi, im Gegensatz zur Taufe auf die Dreieinigkeit,
da die Zuhörer gerade die Generation waren, die Christus gekreuzigt
hatte. Kurze Zeit später predigte Petrus: "So tut nun Buße
und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten
der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn" (Apg 3,19). Hier wird
die Taufe nicht erwähnt, was uns daran erinnert, dass sie zwar mit
der Bekehrung verknüpft, aber nicht dafür notwendig ist.
Als das Evangelium zum ersten Mal Heiden verkündigt wurde, sagte
Petrus "dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden
empfängt durch seinen Namen" (Apg 10,43). Als Kornelius und
seine Familie auf die Botschaft reagierten und den Heiligen Geist empfingen,
ging das mit sichtbaren Zeichen einher. Als Petrus diesen sichtbaren Erweis
ihrer Errettung sah, folgerte er: "Könnte wohl jemand das Wasser
verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist
empfangen haben wie auch wir? Und er befahl, dass sie getauft würden
im Namen Jesu Christi" (Apg 10,47.48). Das einheitliche Muster ist
überall: "Glaubt und lasst euch taufen", so wie es zuvor
vom Herrn verordnet worden war. Im ganzen Neuen Testament gibt es keinen
Hinweis auf irgendeine andere Botschaft in der apostolischen Verkündigung.
3.) Die Beispiele für Taufen im Neuen Testament
Das dritte Argument ist einfach ein Blick auf die tatsächlichen
Beispiele für Taufen, d.h. auf die Taufen, bei denen die Getauften
im neutestamentlichen Bericht eindeutig identifizierbar sind.
Man kann sagen, dass bei allen neutestamentlichen Beispielen für
Taufen Gläubige getauft werden. In jedem identifizierbaren Fall sehen
wir Erwachsene oder mündige Kinder, die fähig sind, eigenverantwortlich
auf das Evangelium zu reagieren.
Das erste Beispiel ist das Resultat von Petrus' erster Pfingstpredigt:
"Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden
an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan" (Apg 2,41). Als
an diesem großartigen Tag die Gemeinde gebildet wurde, entsprachen
die Taufen tatsächlich genau dem Muster der gepredigten Botschaft:
Sie glaubten und wurden getauft.
Das nächste Beispiel, das uns die Apostelgeschichte vorstellt, ereignete
sich in einer Stadt Samarias: "Als sie aber dem Philippus glaubten,
der das Evangelium vom Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte,
ließen sie sich taufen, sowohl Männer als auch Frauen. Auch
Simon selbst glaubte, und als er getauft war, hielt er sich zu Philippus
..." (Apg 8,12.13). Wieder wurde das altbekannte Muster befolgt:
Sie wurden gläubig und unmittelbar anschließend getauft. Und
so könnte ich fortfahren und den Kämmerer aus Äthiopien
anführen, Saulus von Tarsus, Kornelius und viele andere im ganzen
Neuen Testament. Bei allen finden wir dieses eine Muster der Gläubigentaufe
wieder.
Was ein Pädobaptist zu diesen Beispielen sagt
Manche wenden ein, ein Blick auf derartige Beispiele sei eine sinnlose
Übung. Als Grund für diese überraschende Behauptung geben
sie an, dass alle diese Beispiele missionarische Taufen sind und sich
nicht auf eine Zeit oder Situation beziehen, in der eine etablierte Gemeinde
existierte. Der Hauptpunkt dieses Einwands ist also, dass es kein überliefertes
Beispiel einer Taufe eines Gläubigen aus christlichem Elternhaus
gibt.
Das mag so sein, aber das beweist nicht, dass es solche Taufen nicht gab.
Ebenso akzeptiere ich voll und ganz, dass das Fehlen eines Beispiels für
Kindertaufen an sich nicht absolut beweist, dass es keine solchen Fälle
gab. Doch ist es nicht wahrhaft erstaunlich, dass innerhalb der Zeit des
Neuen Testaments - eines Zeitraums von sechzig Jahren -, nicht ein einziges
Beispiel einer Säuglingstaufe überliefert wurde, wenn sie tatsächlich
eine Lehre der apostolischen Gemeinde gewesen sein soll? Verlangt es nicht
eine übermäßige Leichtgläubigkeit, wenn man bei den
zahlreichen etablierten Gemeinden des Neuen Testaments kein einziges Beispiel
für eine Säuglingstaufe findet und dennoch glaubt, sie sei eine
gewöhnliche Praxis dieser Gemeinden gewesen?
Das Neue Testament enthält zwar nicht alle erdenklichen Wahrheiten,
aber es enthält zweifellos die hinlängliche Wahrheit für
alle Bedürfnisse der Gemeinde in ihrer gesamten Geschichte. Es verstieße
gegen das Herzstück des Glaubens an die Hinlänglichkeit der
Schrift, wenn wir die Existenz einer völlig andersartigen Taufe annehmen
sollten, die im Neuen Testament keiner Erwähnung würdig befunden
wurde.
4.) Die Bedeutung der Taufe
Das überzeugendste Argument zugunsten der Gläubigentaufe ergibt
sich meinem Urteil nach aus der Bedeutung der Taufe und aus einem Blick
darauf, in wiefern diese Bedeutung hilfreich ist, um zu erkennen, wer
getauft werden sollte. Einleitend zitiere ich John Murray, der selbst
ein leidenschaftlicher Pädobaptist war: "Wenn es richtig ist,
Säuglinge zu taufen, dann muss die Taufe für Säuglinge
dasselbe bedeuten wie für Erwachsene. Sie kann nicht die eine Bedeutung
für Säuglinge haben und eine andere für Erwachsene."22
Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Sie lässt uns die Freiheit,
die lehrmäßigen Bibelabschnitte allgemein zu betrachten und
dabei zu fragen, ob diese Abschnitte in einem Kontext geschrieben wurden,
der sowohl auf Säuglinge als auch auf Gläubige zutrifft.
Ich behaupte, dass wir beim Untersuchen dieser Lehrabschnitte übereinstimmend
feststellen, dass sie alle ausnahmslos erklären, was die Taufe für
Gläubige bedeutet. Zum Thema Taufe gibt es in der Bibel keine Lehrabschnitte,
die man auf Säuglinge beziehen könnte. Im Folgenden wollen wir
uns nur einige wenige Beispiele ansehen, da wir in Kapitel 5 eine ausführlichere
Betrachtung vornehmen werden.
Die Schriftstelle, die allgemein als der wichtigste Lehrtext zur Taufe
akzeptiert wird, ist Römer 6. Hintergrund dieses Kapitels war die
Frage, wie reife Christen leben sollten und welche Beziehung sie zu praktischer
moralischer Reinheit haben sollten. Die Taufe wird gleich zu Beginn des
Abschnitts vorgestellt und Paulus erklärt sie als Vereinigung mit
Christus im Zusammenhang von Christi Tod, Begräbnis und Auferstehung.
Aufgrund dieser Vereinigung mit Christus ist auch der Gläubige gestorben,
begraben und auferstanden. Da wir niemanden begraben würden, bevor
er gestorben ist, würden wir auch niemanden taufen, bevor er nicht
der Sünde gestorben ist. Dieser lehrmäßige Kontext der
Taufe ist nur bei einem Bezug auf Gläubige nachvollziehbar.
Welche Kraft dieses Argument hat, wird deutlich aus der Antwort des großen
Reformators Martin Luther, der die Säuglingstaufe beibehalten wollte
und sagte: "Beweise, dass ein Säugling kein Gläubiger ist!"
Ich habe großen Respekt vor den Reformatoren, doch diese Aussage
ist reinste Sophisterei. Der Zusammenhang von Römer 6 ist die Darlegung,
wie verantwortliche, erwachsene Gläubige leben sollten.
Eine ähnliche Stelle finden wir im Galaterbrief: "Denn ihr alle,
die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen"
(Gal 3,27). Auch hier wird wieder die Wahrheit der Vereinigung mit Christus
herausgestellt. Und in welchem Zusammenhang? Im Rahmen der Feststellung,
dass "ihr alle Söhne Gottes seid durch den Glauben in Christus
Jesus" (Vers 26). Die Getauften sind durch ihren Glauben mit Christus
verbunden und vereint worden.
In den Petrusbriefen lesen wir: "Das Gegenbild (der Sintflut) errettet
jetzt auch euch, das ist die Taufe - nicht ein Ablegen der Unreinheit
des Fleisches, sondern die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen" (1Petr
3,21). Man kann zurecht fragen, in welchem Sinne Säuglinge durch
die Taufe ein gutes Gewissen gegenüber Gott bekommen können!
Alle Lehrabschnitte setzen voraus, dass es sich bei den Getauften um Gläubige
handelt.
Wie die Pädobaptisten die Lehre von der Taufe interpretieren
Die Tatsache, dass die Lehrabschnitte sich ausschließlich auf die
Taufe von Gläubigen beziehen, spiegelt sich darin wider, dass es
unter Pädobaptisten sehr unterschiedliche Ansichten darüber
gibt, was die Taufe für Säuglinge bedeutet. Diese Unterschiede
überraschen nicht, da es ja an Bibeltexten mangelt, die die Meinungen
vereinheitlichen könnten. Wenn man fragt, "In welcher Beziehung
stehen Glaube und Säuglingstaufe zueinander?", kann man mindestens
drei verschiedene Antworten erwarten:
- Der Glaube wird durch die Taufhandlung eingegeben.
- Bei der Taufe wird auf den künftigen Glauben vorausgeblickt.
- Andere glauben stellvertretend anstelle des getauften Säuglings.
Zwischen diesen Positionen bestehen fundamentale Unterschiede, die bei
jedem Aspekt dieser theologischen Konstruktion deutlicht zu Tage treten.
Säuglinge werden in die Kirche hineingetauft -
- aufgrund von natürlicher Unschuld oder ererbter Verdorbenheit;
- aufgrund des Charakters des Kindes, der Frömmigkeit der Eltern
oder dem Glauben der Kirche;
- weil das Kind wiedergeboren ist, potentiell wiedergeboren ist oder weil
es dadurch wiedergeboren werden soll.
Warum ist ein gemeinsamer Konsens in der pädobaptistischen Lehre
unmöglich? Sicherlich deshalb, weil die Bibelstellen über Taufe
nichts über Säuglinge sagen, sondern nur über Gläubige.
Diese lehrmäßige Unsicherheit war einer der Hauptgründe
dafür, dass die überwältigende Mehrheit der pädobaptistischen
Kirchen es für nötig befunden haben, eine "Konfirmation"
einzuführen. Dieser zusätzliche Schritt, der in einem mündigen
Alter durchgeführt wird, kann nicht von der Bibel hergeleitet werden.
Das veranschaulicht, wie schwach die lehrmäßige Position der
Säuglingstaufe ist. Wenn jemand bereits als Säugling getauft
wurde, ist es offenbar notwendig, einen Ersatz für die biblische
Taufe einzuführen, mit welchem die Person sich schließlich
eigenverantwortlich zum Glauben bekennen kann.
Schlussfolgerung: Wen sollen wir nun taufen?
Sicherlich stimmt es, dass der Großteil der Christenheit während
vieler Jahrhunderte Säuglinge getauft hat. Doch diese Tatsache allein
rechtfertigt nicht diese Praxis. Eine falsche Hoffnung und eine falsche
Heilsgewissheit waren oft die Frucht der Säuglingstaufe. Häufig
kann die Säuglingstaufe eine geradezu unüberwindbare Barriere
sein zwischen der Verkündigung des Evangeliums und einem rettenden
Glauben des Hörers, der als Kind getauft worden ist. So haben Massen
von Menschen übersehen, dass zu ihrer Errettung etwas Entscheidendes
fehlt.
Es gibt Argumente für die Säuglingstaufe, die man nicht außer
Acht lassen darf. Man kann jedoch in aller Liebe zeigen, dass diese Argumente
falsch sind.
Wir können darin übereinstimmen, dass wir unseren pädobaptistischen
Mitgläubigen in dieser Sache nicht zustimmen. Es nützt nichts,
erbitterte Dispute zu führen oder sich zu beschimpfen. Doch man sollte
uns nicht bitten, etwas zuzustimmen, womit wir Kompromisse gegenüber
der Wahrheit des Wortes Gottes eingehen würden. Die Bibel lehrt nachweislich
eine klare Wahrheit über die Taufe. Der richtige Weg ist, die Bibeltexte
über Taufe zu untersuchen, und wenn man dadurch überzeugt worden
ist, klar und fest zu bekennen, dass die Taufe für Gläubige
bestimmt ist, und zwar ausschließlich für selbstverantwortliche
Gläubige.
Quelle: Norman J. Gourlay, Gemeindesymbole für heute
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