aktualisiert am 2016-04-02

Wer ist ein Christ?

Wir gehen zusammen auf den Marktplatz einer Stadt oder aber an die Haustüren einiger Nachbarn und stellen dort die Frage: „Wie wird man Ihrer Meinung nach ein Christ?“ Wir werden sicher zehn verschiedene Antworten bekommen.
Eine der häufigsten Antworten lautet: „Christ ist, wer christlich lebt“. Doch was wird darunter verstanden?

Wie viele Werke der Nächstenliebe sind nötig, um Christ zu sein?

Wie oft muss man einen Gottesdienst besucht haben, um von sich sagen zu können und sicher zu sein, dass man ein Christ ist?

Oder reichen Taufe, christliche Unterweisung in Elternhaus und Kirche sowie Schule zum Christsein aus?

Sind Sie durch die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Gruppe ein Christ?

Bedarf es gar bestimmter finanzieller Anstrengungen? Ist das Bezahlen der Kirchensteuer Ausschlag gebend?

Wir merken, Fragen über Fragen.

Christ sein durch gute Werke?

Auch Mohammedaner, Hindus, Buddhisten oder Atheisten können gute Werke tun.
Sind diese dann auch Christen?

Gegen gute Werke kann man nichts einwenden. Sie helfen anderen Menschen, und auch Gott sieht sie. Aber dadurch wird man kein Christ; auch nicht durch eines der anderen oben angesprochenen Dinge. Und wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie ein Christ sind oder nicht, ob Sie ewiges Leben haben oder nicht: durch vermehrte Anstrengungen, gute Werke zu tun, regelmäßiger einen Gottesdienst zu besuchen oder mehr Geld für gute Zwecke zu geben, werden Sie bestimmt nicht sicherer werden.

Christsein hat – wie der Name es sagt – mit Jesus Christus zu tun.

Die Bibel sagt (1. Johannesbrief 5,12):
Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Wir Menschen, alle, ob jung oder alt, reich oder arm, mehr oder weniger Gutes tuend, wer wir auch immer sind, dürfen aufgrund der Heiligen Schrift, der Bibel, wissen:
· Gott liebt uns (Johannes 3,16).
· Niemand hat größere Liebe als ER.
· Aber auch: Keiner ist vor Gott gerecht.
· Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt (Römerbrief 3,23)
Durch die Sünde sind wir von Gott getrennt und brauchen einen Erlöser, der uns unsere ganz persönliche Schuld vergibt und in eine Verbindung mit dem lebendigen, heiligen und ewigen Gott bringt, die durch die Sünde unterbrochen ist.
Deshalb sandte Gott seinen Sohn.
Er hat unsere Schuld gesühnt (Jesaja 53,4?6).
Jesus Christus ist für uns Mensch geworden.
Er hat die göttliche Strafe für die Sünden aller Menschen aller Zeiten auf sich genommen und ist damit das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt (Johannes 1,29).

Das gilt noch heute, es gilt auch für Dich.
Jesus Christus ist nicht im Tode geblieben.
Durch Auferstehung und Himmelfahrt bestätigte der Vater den Sohn.

· Entscheiden muss sich jeder Mensch persönlich,
· entscheiden für Jesus Christus,

indem er Seinen Namen anruft

Apostelgeschichte 2,21: „Und es soll geschehen, dass jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, errettet werden wird.“

und Ihm seine Sünde bekennt

1. Johannesbrief 1,9: „So wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünde vergibt und reinigt uns ...“

und den auferstandenen Herrn in sein Leben aufnimmt

Johannes 1,12: „So viele ihn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden.“

Christ im Sinne der Bibel darf sich derjenige nennen, der seine persönliche Sünde Jesus Christus gebracht hat und Ihm als Erlöser und Herrn sein Leben anvertraut und Ihm im Glauben nachfolgt.
Er erhält Vergebung und ewiges Leben.

Christsein setzt in Bewegung. Das neue Leben aus Gott wird sichtbar werden – im Wort und Wandel und in der Tat, gewirkt durch den Heiligen Geist Gottes.

Christ ist derjenige, der den Glaubensschritt zu Jesus Christus getan hat.

Ein Christ ist ein Mensch, der zur Erkenntnis der Wahrheit gekommen ist.

1. Timotheusbrief 2,3-4
(3)Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland,
(4)welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Wenn Sie diese Entscheidung für Jesus Christus noch nicht getroffen haben, können Sie das heute tun.

Bringen Sie Ihm im persönlichen Gebet Ihre Schuld und vertrauen Sie Ihm Ihr Leben an.


Herr Jesus Christus, als sündiger Mensch bekenne ich Dir meine Schuld und die Verfehlungen meines bisherigen Lebens. (Nennen Sie nun alle Dinge beim Namen)
Ich bereue aus tiefstem Herzen und bitte Dich um Vergebung. Reinige mich durch dein Blut, dass Du auch für mich vergossen hast.
Sei ab heute der Herr meines Lebens. Verändere mich so, wie Du mich haben willst.

Nach Deiner Zusage aus

Johannes 1,12
so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,

nehme ich Dich in mein Herz auf.

Danke, Herr Jesus.